Donnerstag, 14. Juni 2012

The kids are sick again..


So. Nun hat's auch mich erwischt. Leichte Sommergrippe. Die Auswahl an Medikamenten ist natürlich in der Schwangerschaft verschwindend gering. Also hilft an dieser Stelle nur Rotlicht und Meersalznasenspray. Meine guten alten Bekannten. Vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps. Ansonsten heißt es nun Beine hoch und zur Zerstreuung ein wenig Schwangerschaftslektüre. Hier meine derzeitigen Favoriten:







 







Helen Walshs Roman Ich will schlafen! sollte man lieber nach der Schwangerschaft lesen, da - obwohl es in vielen Rezensionen auch gerade für diese Zeit empfohlen wurde, mir in Bezug auf die Geburt selbst zu drastisch geschildert ist. Positiv ist allerdings, dass über das Leben einer alleinerziehenden Mutter schonungslos ehrlich ohne die übliche Verklärung durch Mutter-Mythos oder Ähnliches berichtet wird.

Bitterfittan von Maria Sveland ist mein absolutes Lieblingsbuch zum Thema. Es behandelt die Querelen aber auch die Schönheit des Familienlebens. Man hat während des Lesens das Gefühl einer guten Freundin zuzuhören. Klischees werden gebrochen, die Geschichte ist sowohl ehrlich und eindringlich, als auch amüsant. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und lese es auch ein zweites Mal gerne wieder. Und ein drittes und ein viertes Mal.

Die Anstalt der besseren Mädchen von Julia Zange behandelt die Themen Familie und Erwachsenwerden innerhalb dieser Generation mit einer Utopie. Ein Kind als letzte Rettung dieser Generation? Demgemäß entführt der Roman  in eine zuckersüße rosa Welt voller - nun ja -Merkwürdigkeiten. Die Protagonistin flüchtet vor der Familienrealität in eine Art feministisches Utopia, eine reine Frauengemeinschaft mit Kindern, ohne Hektik, Stress und Härte. Ein schönes, sehr empfehlenswertes, träumerisches, pastelliges, zuckersüßes Büchlein. Bitte lesen.





Na, dann Beine hoch und ran an Bücher...






 Tak fürs Vorbeischauen und zuckersüße Grüße wünscht eure pinkmustacheenbullerbue!

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