Die letzten Tage haben mir gezeigt, dass Stillen echt
harte Arbeit ist und - zumindest
bei mir - nicht mal so
einfach funktioniert. Ich würde es beim nächsten Kind doch immer wieder so machen. Ich verstehe jedoch auch jede Mutter, die sich dagegen entscheidet. Und ich finde
es schrecklich, dass es Mütter gibt die andere Frauen dafür diskriminieren, dass sie sich gegen das Stillen entschieden haben. Vielleicht haben diese Mütter keine Ahnung,
wie fragil das Konstrukt Stillen an sich ist und dass es manchmal Schwerstarbeit ist, nicht in den Alltag zu integrieren oder es schon durch Stress und Druck zerstört werden kann, egal wie sehr man dafür kämpft. Es wäre eine Erklärung. Wie auch immer. Gegen den Stress der letzten Tage haben wir uns mehr Pausen, mehr Lachen, mehr bescheuerte Musik aus dem Radio und abhängen auf dem Sofa verordnet...
Grüße vom Sofa und einen schönen Sonntag, folks!
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